Da denkt man zuerst ans Essen. Das ist auch legitim, denn gerade in Zusammenhang mit der Berglandwirtschaft entstehen regionale Produkte, die auf die Tisch kommen sollten - und zwar am besten unbehandelt, ohne Plastikverpackung und ohne Zwischenhändler. Direktvermarktung. Dazu braucht es aber Konzepte, denn regionale Lebensmittel sind nicht überall und jederzeit in der selben Quantität oder auch Qualität erhältlich. Dennoch kann auch gerade das der Charme sein - vielmehr bin ich der Meinung, dass gerade das der Charme ist - denn dann reden wir wirklich von einem ehrlichen Angebot.
Daneben gibt es eine ganze Reihe weiterer regionaler Produkte: Kunst zum Beispiel, Objekte aus Holz, Schafwolle oder Stein. Baumaterialien und Einrichtung könnten aus regionaler Produktion kommen - ein ganz wichtiger Baustein in der Regionalentwicklung.
Besonders wichtig erscheint mir auch der Aspekt von diversen Angeboten für den Gast: sei es in Form von geführten Wanderungen, kulinarische Verwöhnprogramme, Kulturveranstaltungen oder schlicht bei der Heuarbeit helfen.
In Summe sollte unterm Strich eine Netzwerkwirtschaft entstehen, die es der Bevölkerung ermöglicht, eigenständig und selbstbestimmt zu bleiben.
Mag. Christina Schwann
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